Im hohen Norden – Põhjas

Neun Stunden Busfahrt nach Lappland haben sich definitiv gelohnt. Was ich auf Fotos nicht festgehalten habe sind Schlittenfahren, Finnisches Weihnachtsessen und mein erster Saunabesuch mit anschließendem (kurzen!) Bad im Eisloch. Die Suche nach Nordlichtern war leider nicht erfolgreich. Zu viele Wolken. Aber immerhin stand ich dafür nicht zweieinhalb Stunden bei -17°C in der Kälte. Die Temperaturen ließen sich mit dreifacher Schichtbekleidung sehr gut aushalten. Wenn man versucht einen Huskyschlitten zu bremsen und sich bei der ganzen Hunde-Energie nicht aus der Kurve werfen zu lassen, vergisst man sehr schnell, dass es kalt ist.

Und los gehts! Husky-Schlitten-Fahren ist gar nicht so schwierig. In den Kurven muss man mit den Füßen bremsen um nicht rauszufliegen, an den Hügeln mit anlaufen und sich in die Kurven lehnen. Die Kontrolle haben aber das sechsköpfige Team vor Vivian und mir.
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